Samstag, 29. August 2015

Rezension: Mind Games

Autorin: Teri Terry
Seitenanzahl: 458 Seiten
Verlag: Coppenrath
Preis: 18,50


Klappentext:
Die Welt, in der du lebst, existiert nur in deinem Kopf – doch was, wenn jemand mit deinen Gedanken spielt?
In Lunas Leben ist jeder online: virtueller Unterricht, Dates und Sport als Avatar, sogar das Parlament tagt digital. Nur Luna bleibt offline. Sie ist eine Verweigerin, seit ihre Mutter vor Jahren in einem Online-Spiel starb. Umso überraschter ist Luna, als sie von der mächtigen Firma PareCo zu einem Einstufungstest eingeladen wird – und einen der begehrten Programmierer-Jobs erhält. Warum hat die Firma so ein großes Interesse an ihr? Als Luna den begabten Hacker Gecko kennenlernt, beginnt sie die von PareCo erschaffene Welt immer mehr zu hinterfragen. Doch dann ist Gecko auf einmal verschwunden, und Luna kann sich nicht mehr an ihn erinnern …

Erster Eindruck:
Ich hab mich richtig auf das Buch gefreut, vor allem da ich es mit der Abs-Gruppe gemeinsam gelesen habe! Mir hat das Cover gut gefallen und auch der Klappentext klang recht interessant.

Meine Meinung:
Angefangen hat es ganz gut, ich konnte Luna von Anfang an verstehen und kam gut mit ihr zurecht, manche Entscheidungen die sie traf, konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Ich bin schnell in diese Geschichte eingetaucht und sie hat mich nicht mehr losgelassen. Nur leider wurde die Geschichte zunehmend schwächer. Etwa ab der Hälfte hat meine Lust dieses Buch zu lesen, nachgelassen. Trotzdem habe ich weiter gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie die Autorin das Buch beendet hat! Dazu kann ich nur sagen, schlechte Idee. Ab dem Zeitpunkt, wo Luna bei PareCo war, hat sich das Buch für mich gezogen, obwohl die Zeit viel zu schnell vergangen ist. Luna trifft seltsame Entscheidungen und sie wurde ein komplett anderer Mensch, wie ich finde.
Am Ende läuft alles zusammen, es gibt einen Knall und das Buch ist aus. Mir kommt es so vor, als wollte die Autorin das Buch schnellstmöglich zu Ende geschrieben haben und deswegen klatscht sie, dass einfach so hin und wir, die Leser, sollen uns damit anfreunden! Nein, ich hab mich damit ganz und gar nicht angefreundet! Es bleibt einiges, wichtiges ungeklärt und ich fand das Ende, beziehungsweise die letzten paar Kapitel mehr als enttäuschend! Eigentlich richtig schade, für den sonst so gelungenen Anfang!

Das Buch war meine erste Dystopie, jetzt weiß ich wieder, warum ich so was normalerweise nicht lese, für mich ist es viel zu realitätsfern und ich komme mit Liebesromane und Thrillern einfach besser zurecht!

Fazit: Spannendes Buch mit zu schnellem Ende!

Bewertung: 3 von 5 Ankern!

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